VR/CAVE – RMH MEDIA macht Arbeitsbereiche der Bundeswehr mit allen Sinnen erlebbar.

Wie gut, dass man daher vorab in viele solcher Stellen im Rahmen einer Hospitanz oder eines Praktikums hineinschnuppern kann. Doch wie sieht es bei Jobs aus, bei denen genau das nicht so einfach möglich ist? Diese Aufgabe hat uns das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw) gestellt.
 

Konkret ging es darum, wenig sichtbare Jobs für die Bereiche Heer, Luftwaffe, Marine, Bundeswehr-Feuerwehr sowie für Reservist:innen nicht nur besonders zu beleuchten, sondern sie als VR-Experience für Interessierte in einem virtuellen Truppenbesuchszentrum erlebbar zu machen.

Möglich wird dieses orts- und zeitunabhängige VR-Erlebnis durch die so genannte CAVE-Technologie (Cave Automatic Virtual Environment) – einem virtuellen Raum mit derzeit vier Projektionsflächen. Aufgrund der Komplexität dieser immersiven (alle Sinne einbindenden) Technologie sind momentan nur wenige Unternehmen und Entwickler:innen in der Lage eine derart aufwändige Produktion umzusetzen – oder wie in unserem Fall als narrative CAVE-Produktion anzubieten.

Daher macht es uns besonders stolz, dass RMH MEDIA das Vertrauen für die Entwicklung dieser besonderen Erlebnisse erhalten hat. Im Auftrag der Firma Viscon GmbH, einer der führenden VR Firmen in Europa, entstanden so Einblicke in die unterschiedlichen Berufsfelder, wie z.B. in das eines Fachpflegers. Im virtuellen Behandlungsraum können Besucher die alltäglichen Aufgaben und Handgriffe nicht nur nachempfinden, sondern persönlich durchführen. Sie können Geräte und Maschinen bedienen und erhalten zusätzliche Hintergrundinformationen zum vorgestellten Aufgabenbereich.

Wie erzählt man Geschichten, wenn man die Regie an die Besucher:innen abgibt?

In einer Traumsequenz begleiten Besucher:innen zudem einen verwundeten Bundeswehrsoldaten vom Einsatz bis zur Behandlung. Sie nehmen dabei im eigenem Tempo visuell, akustisch und natürlich auch emotional an der persönlichen Geschichte der Person teil. Eine besondere Aufgabe an das Drehbuch, denn in der virtuellen Welt bewegen sich die Besucher:innen selbst – das heißt: Sie sind die Kamera. Wo sie hinschauen muss etwas Relevantes geschehen. Dank unserer langjährigen Erfahrung in virtuellem Storytelling ist es uns mit viel Liebe zum Detail auch hier gelungen, Besucher:innen in den Bann zu ziehen und unserem Kunden neue Perspektiven in der Rekrutierung zu ermöglichen.